Persische Poeten, magische Nächte unter klarem Wüstenhimmel wie in 1001 Nacht und Menschen, die dich zutiest berühren. Wenn man ein neues Land wirklich erleben möchte, mit allem was dazugehört, und man sich gerne verzaubern lässt, dann ist der Iran genau das richtige Reiseland…
Unvergessliche Zeit mit neuen Freunden
Der Iran hat eine so vielfältige Natur wie man sie in kaum einem anderen Land findet: Berge höher als jeder Berg in Europa, Wüsten und Halbwüsten, Wälder und Seen und im Süden das Meer mit seinen traumhaften Inseln. Die reiche Geschichte des alten Persiens versetzt einen zurück in eines der ältesten Reiche der Menschheit und in den Köpfen der Menschen leben die alten Poeten noch immer.
Mausoleum von Sa’adi, einem der größten Persischen Dichter
Bücher des größten persischen Dichters Hafis auf dem Basar
Dasht-e Lut Wüste a.k.a. der heißeste Ort der Welt
Ich hatte keine bewussten Erwartungen bevor ich in den Iran kam. Doch was ich hier erlebte übertraf alles, was ich mir vorstellen konnte. Überall las ich von der außergewöhnlichen Gastfreundschaft der Iraner und doch konnte ich es kaum fassen, als ich es dann wirklich am eigenen Leib erlebte. Das Besondere am Iran ist, dass man innerhalb kürzester Zeit Land und Leute wirklich nah erleben kann. Wenn man will, kann man ganz leicht über die touristischen Sightseeing Objekte hinausblicken und so viel über das Land und die Leute erfahren und mit ihnen zusammen erleben. Es waren in aller erster Linie diese großartigen Iraner, die ich auf dem Weg getroffen habe, die meinen Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
Teheran mit Ali Reza und Freunden
“You are my guest!”
Noch nie habe ich so viel „Welcome!“ gehört. „Welcome in Iran“, „Welcome in Shiraz“ „Welcome“ aus jeder Ecke. „Ich geb dir noch meine Nummer. Wenn du irgendwas brauchst oder ein Problem hast, ich helfe dir.“ Jeder wollte etwas dazu beitragen, dass ich einen angenehmen Aufenthalt habe. Den Iranern ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Welt sieht, dass ihr Land mehr ist als Islam, Mullahs und das was man in den Medien hört. Die meisten Iraner lieben Touristen. Bei jeder Gelegenheit und an jeder Ecke wurde ich von Iranern zum Tee eingeladen. Quasi vollkommenen fremde Leute auf der Straße luden mich zu ihnen nach Hause ein. Dort haben wir zusammengegessen und nebeneinander auf dem Teppichboden geschlafen. Wir haben zusammen Ausflüge gemacht und sie haben mich tief in ihre Welt geführt.
Trampen mit einem Motorradfahrer – auch ohne eine gemeinsame Sprache hilft man gerne
In Schiras auf den Spuren der Poeten
Unterwegs beim Trampen – Einladung auf einen gemeinsamen Tee
Spielzeugverkäuferinnen, in deren Museum ich zum Übernachten eingeladen wurde
Melonenhändler, der uns beim Trampen mitnahm und uns natürlich Melonen probieren lies
Einer der ersten Fahrer, die mich beim Trampen mit genommen haben: Said und seine Familie
Durch die Augen von Iranern
In der prächtigen Stadt Esfahan saß ich auf dem Naqsch-e Dschahan („Abbild der Welt„), einem der 10 größten Plätze der Welt, als das Kind einer jungen iranischen Familie auf mich zukam und mir einen Keks entgegenstreckte. Ich sah mich um und sah die jungen Eltern einige Meter entfernt sitzen. Lächelnd nickten sie und ich nahm den Keks.
In den nächsten Stunden führte mich die Familie durch die historische Altstadt: zu den mächtigen Moscheen und Palästen, vorbei an den höchsten Minaretten und über riesige überdachte Brücken. Die ehemalige Hauptstadt hat wenig von ihrem früheren Glanz als Persische Hauptstadt verloren. Daher auch der Ausspruch „Esfahān nesf-e- jahān ast“ („Isfahan ist die halbe Welt“). Auf dem Basar sollte ich dann etliche iranische Spezialitäten probieren. Es ist ein Erlebnis für sich ein Land durch die Augen eines Menschen zu sehen, der sein Land liebt. Zu sehen wie gerne die Iraner Zeit mit einem verbringen möchten, auch wenn man im Grunde ein vollkommen Fremder ist, war wirklich berührend.
Gemeinsam auf den Spuren der Poeten
Die Lücke, die zwischen der Regierung und den Menschen klafft, ist allgegenwärtig. Vor allem Frauen haben es immens schwer – und das ist klingt irgendwie noch verhamlosend. Sie haben mir von all den Problemen und Ungerechtigkeiten erzählt, dass dem eigentlich ein eigener Artikel gebürt. Was ich hier nur sagen möchte ist, dass ich viele Frauen so stark und selbstbewusst erlebt habe – trotz der offensichtlichen und allgegenwärtigen Ungerechtigkeiten. Der Hoffnungsschimmer für eine bessere Zukunft.
Frau in einem Teehaus – Photo by André Santos
Schiras ist eine Stadt mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Für mich die schönste Stadt im Iran. Sie ist bekannt für ihren Blumenreichtum und seine zahlreichen Gärten. Daher wird sie auch „Garten des Iran“ genannt. Das Klima ist mild und angenehm. Die Schirasis genießen außerdem den Ruf besonders herzlich und entspannt zu sein – und da ist was dran. Am Rande der Stadt liegen die zwei berühmtesten Dichter des alten Persien in anmutigen Mausoleen begraben: Hafes und Sa’adi. Man spürt, dass die Poeten hier für viele Iraner eine wichtige Rolle spielen und sie in ihren Herzen noch immer am Leben sind.
Einer der zahlreichen alten Gärten
Mausoleum von Sa’adi
Ich war gerade mit meinem Rucksack unterwegs, als mir im Männerabteil eine junge Iranerin auffiel. Als ein älterer Mann einstieg, stand sie auf und bestand darauf, dass er sich setzte. Neugierig sah sie zu mir und meinem Rucksack. Kurz darauf stellte sich neben mich. Nach kurzem Zögern fragte sie: „Where are you from?“ An der Endstation stiegen wir gemeinsam aus. Ihr Name war Nastaran. Am Ausgang fragte sie mich, ob ich schon die historischen Gärten von Schiras gesehen hätte. Sie fragte mich, ob ich Lust hätte diese zusammen anzuschauen.
Mausoleum
Vakil Moschee
Am nächsten Tag trafen wir uns vor dem historischen Schloss. Sie führte mich in die alten Gärten der Stadt und wir erkundeten all die magischen Orte von Schiras. Wir besuchten die Mausoleen von Hafes und Sa’adi und ließen die beiden großen Dichter wiederaufleben. Wir lachten viel und wurden innerhalb kurzer Zeit Freunde. Letztendlich organisierte sie mir hier eine kostenlose Wohnung und wir verbrachten die nächsten Tage zusammen. Wir machten Ausflüge, ich lernte ihre Familie kennen und wir genossen die Zeit beim entspanntem Picknick in den Gärten der Stadt.
Altes Dorf außerhalb von Shiraz
Eisspezialität von Schiras
Im Iran war immer etwas los und ich hatte das Gefühl, das ein Abenteuer das nächste jagt.
Zum Abschied machte sie mir ein besonderes Geschenk – „So you don’t forget me!“ Wie könnte ich!
Nachts im Museum und Teil einer Gruppe von Freunden
Per Anhalter kam ich nach Kashan. Dort wurde ich von einer jungen Frau auf der Straße angesprochen. Sie fragte mich, wo ich hinwolle und dass ich bei ihr im Taxi mitfahren könne. Sie sprach sehr gutes Englisch und erzählte mir, dass ihr Mann ein historischen Puppen- und Spielzeugmuseum besitze. Nachdem wir eine Weile geredet hatten, bot sie mir an, mich mit ins Museum zu nehmen und dass ich bei ihnen übernachten könne.
Historisches Puppenmuseum – in der Nacht etwas schaudrig
Immer zu Besuch bei Freunden während des Neujahrfestes
Einige Symbole des Neujahrsfest „Norus“
Kashan ist eine kleine Stadt im zentralen persischen Hochland. Die Region zählt zur Wiege der altorientalischen Hochkulturen.
Moschee mit Imam Khameini (links) und Imam Khamenei (rechts)
Als ich an dem Eingang eines historischen Hauses über den hohen Eintrittspreis verblüfft war, entschied ich mich spontan dazu, eine Gruppe junger Iraner anzusprechen. Sie erklärten mir, dass das Ticket für Ausländer 10x so teuer sei und noch bevor ich mich versah inszenierten sie, dass ich ein Freund von ihnen sei. Der eine legte seinen Arm um meine Schulter und flüsterte mir ein paar Worte auf Farsi ins Ohr, dich ich dem Officer sagen sollte. Natürlich glaubte uns der Officer nicht. Doch nach kurzer Diskussion, musste tatsächlich ich auch nur den normalen Tarif bezahlen – den ich nun auch nicht mehr selber bezahlen durfte. „You are our guest!“ So geschah es, dass ich den ganzen Tag mit den Jungs verbrachte.
Wir sahen uns die Stadt an, aßen Kabab, rauchten Shisha und sie nahmen mich mit in ihr Ferienhaus. Ein über 200 Jahre altes historisches Haus, das die letzten 7 Jahre unbewohnt gewesen war. Wir spielten Darts und Dame, tranken islamisches Bier und lachten zusammen. In der Nacht schliefen wir nebeneinander auf dem Teppichboden. Ich zeigte ihnen ein Reisevideo von mir und ohne es zu geahnt zu haben löste ich damit den Schock ihres Lebens aus. Eine zu tiefst emotionale Diskussion über verschiedene Einschränkungen in ihrem Land entbrannte.
Innerhalb kurzer Zeit hatte ich das Gefühl neue Freunde gefunden zu haben. Die Jungs waren der Wahnsinn! Sie wollen alle gerne in Europa studieren und ich hoffe aufrichtig, dass ich die Jungs in Europa wieder sehen werde und ich ihnen meine Gastfreundschaft zeigen kann!
Anschließend machte ich mich per Anhalter auf den Weg in die Wüste.
Die zwei Jungs nahmen mich mit und hatten alles im Griff.
Besondere Couchsurfer und eine besondere Wüste
Als ich mit meinem Rucksack ein Hostel in Yazd betrat, sprach mich eine Koreanerin an: “Are you camping?” Dabei zeigte sie auf meinen Schlafsack. Ihr Name war Silvia und sie reiste seit 3 Jahren durch Asien. Als ich ihr von meinem Wüstenerlebnis erzählte, wollte sie unbedingt auch in der Wüste campen. Wir beschlossen zusammen nach Kerman zu trampen, um dort in der wunderschönen Dasht-e-Lut-Wüste zu campen.
In Kerman, einer Stadt nahe der Dasht-e-Lut Wüste, konnten wir bei den Couchsurfern Mohsen und seiner schweizer Freundin Nadia übernachten. Während Nadias erster Reise in den Iran war sie auch nach Kerman gekommen, um bei Mohsen zu couchsurfen. Dann kam sie ein zweites Mal und beim dritten Mal blieb sie dann – seit mittlerweile zweieinhalb Jahren.
Sie warnten uns schon vor ab: „This place is like a trap. People intent to stay one or two days and then they stay for one week.“ Und genauso erging es uns. Sie machten deutlich „Fühlt euch wie zu Hause.“ Mit einem herzlichen Lächeln bekräftigten beide: „Ach ja, und ihr könnt so lange bleiben, wie ihr wollt.“ Wir redeten so viel über persische Poesie, den Sufismus – eine spirituelle Form des Islams – und das Leben im Iran im Allgemeinen. In dieser Zeit bekam ich eine ganz neue Verbindung zu dem Land und lernte so viel über das Leben dort – von beiden. Häufig redeten wir bis spät in die Nacht, lachten und machten gemeinsam Musik. Was mir von den beiden in Erinnerung bleiben wird ist definitiv ihre positive und gelassene Art.
Shah Nematullah – persischer Dichter, Gelehrter und Gründer des schiitischen Sufiordens Niʿmatullāhīya
Vor dem Mausoleum im kleinen, aber wunderschönen Mahan
Die Besuche der Mausoleen sind nicht nur für Touristen etwas Besonderes:
Grab von Shah Nematullah – Ich erinnere mich an einen Mann, der Tränen überströmt vor dem Grab stand, sein Herz hielt und nur sein gelegentliches Schluchzen zu vernehmen war
Jeder gab alles, was zu geben war – Melonen-Händler beim Trampen von Mahan nach Kerman
Eine Nacht in der größten Wüste des Iran: Dasht-e Lut
Endlose Straße durch den heißesten Ort der Welt: Dasht-e Lut
unser Schlafplatz
Im Gegensatz beispielsweise zur Sahara gibt es hier keine Funde, die von einer früheren Besieldung zeugen. Auch wurden bislang keine Fossilien oder andere Hinweise auf früheres Leben gefunden. Die Lut ist aufgrund dieser lebensfeindlichen Konditionen auch heute noch menschenleer.
In Mitten der Sandschlössern der Dasht-e Lut
Eine Überraschung auf den Inseln im Persischen Golf
Was mir in Bandar Abbas passierte war wieder mal vollkommen unverhofft. In der südlichsten Großstadt des Irans sieht wollte ich ein Boot nehmen, um die Inseln im Persischen Golf zu erkunden. Auf dem Boot fiel mir auf, dass die die Menschen hier vollkommen anders aussehen. Sie sind haben nicht nur viel dunklere Haut, sondern auch ihre Kleidung unterscheidet sich merklich. Anstatt schlichtem schwarzem Tschaddor tragen die Frauen hier traditionelle bunte Kleider. Außerdem fallen einem die anspruchsvollen Hennas und die schaudrigen Leder- oder Metallmasken der Frauen ins Auge.
Auf einer traditionellen Hochzeit auf der Insel Hormos – ausnahmsweise durfte ich zumindest ein Bild von den Händen machen. Die Menschen hier, insbesondere auf den kleinen Inseln sind sehr religiös und leben alte Traditionen.
Mit einem kleinen Schnell-Boot ging es zunächst auf die größere Insel Qeshm. Dort trampte drei Tage auf Motorrädern rund um die Insel, campte am Strand und genoss das Insel-Feeling.
Mitarbeiter eines Krokodil-Parks
Motorbiking auf abgelegenen Pfaden
Die Inselbewohner waren extrem freundlich und gelassen – nicht ein einziger verlangte Geld für die Mitfahrt
Mit einem kleinen Boot ging es zur kleinen Schwester Insel Hengam
Zunächst hatte ich keine Ahnung und ich fühlte mich wie ein Fremdkörper auf der kleinen abgelegenen Insel
Ein Inselbewohner halfen mir dann die lokale Tauchbasis ausfindig zu machen.
Dort konnte ich sogar kostenlos Schnorchelausrüstung ausleihen.
Ich ging einfach zu einem einsamen Strand und sprang ins Wasser…
Wieder zurück in Bandar Abbas wollte ich eigentlich weiter nach Shiraz. Doch ich wusste nicht, dass meine Zeit hier noch nicht vorbei war. Das beste Zeit sollte noch kommen. Als ich vom Hafen ziellos in die Stadt lief, sprach mich ein Mann aus dem Auto an: „Hey, where are you from?“ Zunächst ignorierte ich ihn, weil ich ihn für einen weiteren Taxifahrer hielt. Dann drehte ich mich doch um. Er fragte mich wo ich hinwolle und ich meinte: „Ein günstiges Hotel.“ Er bot mir an mich dort hinzufahren. Sein Name war Behnam. Auf der Fahrt bot er mir an, dass ich auch bei ihm übernachten könne. Nach Bruchteilen von Sekunden Bedenkzeit willigte ich spontan ein. Behnam war ein außergewöhnlicher Gastgeber. Er ließ mir keine Chance auch nur einen einzige Cent für irgendetwas zu bezahlen. Er organisierte mir die Verlängerung meines Visas und garantierte dort sogar für mich. Immer wieder betonte er: „You won’t have any problems with me.“ Er nahm mich mit zu seinem Englischunterricht und ich lernte seine Freunde kennen.
Der ernste Englisch-Unterricht
Am Abend luden die beiden mich auf traditionelles Essen ein und wir rauchten Shisha am Strand
Kimia, eine Bekannte von Behnam führte mich einen ganzen Tag auf der atemberaubenden Insel Hormoz herum. Hormoz ist eine geologische Schönheit der Natur. Auf dieser einsamen Insel arbeitete sie als Zahnärztin. Sie erklärte mir das Leben auf der Insel und zeigte mir die schönsten Ecken der Insel.
Traditionelle Hochzeit auf die wir eingeladen wurden
Blut-StrandRegenbogen-ValleyEinsame Sträne…
Die Farben der Insel kommen von den zahlreichen Minearlien auf der Insel
Das Transportwesen der Insel
Doch das Highlight wartete noch. Für das Wochenende lud mich Behnam ein, die Zeit mit Freunden auf der Insel Hengam zu verbringen und am Strand zu campen. Eine coole Zeit!
Wir waren sechs Leute: Behnams langjähriger Freund Sorusch, Kimia und die beiden Schwestern Sadaf und Maryam. Behnams Schwager Ismael wohnte auf dieser winzigen Insel. Er fuhr uns mit seinem Boot um die Insel, um an einem einsamen Strand zu campen.
Wir gingen tauchen, Wasserski fahren und spielten Volleyball. Am Abend saßen wir am Meer, aßen, tranken und tanzten im Sand. In der Nacht gingen wir ins Meer und waren fasziniert von dem im Mondschein glitzendernden Wasser.
Am nächsten Morgen wurden wir von dem Boot seines Schwagers wieder abgeholt. Wir fuhren aufs Meer zum Fischen, Tauchen und Wasserski fahren. Wir tranken, sangen Lieder und am Ende grillten wir die gefangenen Fische an einem Strand über dem Feuer.
Ich dachte mir, so viele Iraner träumen davon in Deutschland zu leben – und so viele Deutsche träumen von einem Ort wie diesem. Ich wollte ich die Insel gar nicht mehr verlassen.
Zurück in Teheran hatte ich ein paar Tage Zeit, meine Erlebnisse Revue passieren zu lassen und mich auf meine weitere Reise vorzubereiten. Es war außerdem so schön in Teheran einige meiner neugewonnen Freunde wieder zu treffen.
Dorna, mit der ich mehrere Tage in der Wüste gecampt habe (die Story dazu in einem nächsten Artikel).
Sie erklärt uns gerade, was einige Iraner in schwierigen Lebensfragen tun: Das Buch von Hafes wird an einer beliebigen Stelle aufgeschlagen und an jener Stelle findet man Rat für seine Fragen.
Nach knapp 2 Monaten verließ ich wieder schweren Herzens das Land – mit dem festen Vorsatz zurückzukommen.
Ich machte mich auf den Weg nach Aserbaidschan, um dort ein Container-Boot nach Kasachstan ausfindig zu machen….
Wow, das ist ja alles einfach unglaublich fantastisch. Die Geschichten, die Bilder, die Menschen, die Landschaften. Wunderschöne Stories. Man möchte am liebsten gleich dahin reisen. Ich kann verstehen, dass es Dir schwerfiel den Iran zu verlassen.
Ziemlich lang und oberflächlich 😉 würd mir überlegen den runterzunehmen 🙂